Die Oehms Classics-CD mit Glazunovs Jahreszeiten und Tchaikovskys Streicherserenade wurde im Internetmagazin Pizzicato mit dem Supersonic-Preis ausgezeichnet.
Dmitrij Kitajenko habe in Glazunovs ‚Jahreszeiten‘ die Musik entfettet und entzuckert, abe sie behalte „mit weitgehend moderaten Tempi und federleichten Texturen auch ihre genuine Eleganz und kann so ihren ganzen Charme entfalten. Den Solisten im Orchester bietet die Partitur reichlich Gelegenheit zu glänzen, und die Zagreber Philharmoniker zeigen das hohe Niveau, das sie unter ihrem künstlerischen Leiter Dmitrij Kitajenko erreicht haben. In dieser Aufnahme – und ich kenne keine schönere – kann man Glazunovs Musik im Ohr wie das feinste Konfekt zergehen lassen.“
Begeistert zeigt sich der Rezensent von der Aufnahme der Streicherserande: „Ab den ersten Takten von Tchaikovskys Streicherserenade wird das Gehör von einem sehr lyrischen, wunderschön melodischen Klang umschmeichelt. Purer Gesang!
Wo andere Dirigenten mich in rezenten Veröffentlichungen mit einem pathostriefenden, gefühlsschwangeren und heftig akzentuierten Dirigieren enttäuscht hatten, bleibt Kitajenko mit der Einfachheit des Diskurses ein sehr überlegener Interpret. (…) Nachdem mir alle Serenaden-Einspielungen der letzten Jahre mehr oder weniger starke Verdauungsschwierigkeiten bereitet hatten und ich immer den Wunsch nach einer größeren Natürlichkeit geäußert hatte, ist dieser Wunsch nun endlich in Erfüllung gegangen, weil Kitajenko auch diesem Werk seine ihm ureigene Genialität angedeihen lässt, es mit einer hinreißend bezaubernden und zutiefst lyrischen Interpretation zu dem macht, was andere der Musik verwehrt haben, einer StreicherSERENADE.“
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